Ankerleinen – awn.de

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Vorteile von Ankerleinen und Einsatzbereiche
Ankerleinen sind leichter, flexibler und platzsparender als Ankerketten, weshalb sie besonders für kleinere Yachten und als Zweitleinen bei größeren Booten geeignet sind. Sie verbinden das Boot zuverlässig mit dem Anker und ermöglichen einfaches Handling – auch bei begrenztem Platz an Bord. Achten Sie beim Kauf auf Qualität, um auch bei starkem Seegang gut gerüstet zu sein.
Richtig ankern mit der passenden Leinenlänge
Für sicheres Ankern sollten Wind, Gezeiten und Wassertiefe berücksichtigt werden. Die Leinenlänge sollte der Wassertiefe entsprechend mindestens das Drei- bis Siebenfache betragen, je nach Wetterlage. Bei starkem Wind oder Seegang ist mehr Leine erforderlich, um ein Reißen oder unkontrolliertes Schwojen des Bootes zu vermeiden.
Der passende Durchmesser für Ihre Ankerleine
Der Durchmesser der Ankerleine richtet sich nach Bootslänge und Gewicht – je größer das Boot, desto stärker die Leine. Kleine Boote bis 6 m benötigen etwa 10 mm, größere Yachten bis 10 Tonnen Gewicht rund 16 mm Durchmesser. Auch die Zugfestigkeit ist entscheidend für Sicherheit und Langlebigkeit.
Materialien und Ausstattung hochwertiger Ankerleinen
Moderne Ankerleinen bestehen meist aus dreischäftigem Polyester: dehnungsarm, scheuerfest und langlebig. Für zusätzliche Stabilität sorgt eine eingespleißte Kausch aus rostfreiem Edelstahl. Alternativ bieten Bleiankerleinen mit Bleieinlage oder Kettenvorläufe mehr Gewicht und damit noch besseren Halt auf dem Meeresgrund.